Top 5 Tipps von Ambassador Boris, wie du deine tägliche Routine entwickelst

Es werden sich immer wieder Ereignisse ergeben, die uns machtlos erscheinen lassen, aber aus jeder Situation kann etwas Positives gewonnen werden. Wie Epictetus bereits vor hunderten von Jahren festgestellt hat: "we cannot choose our external circumstances but we can always choose how we respond to them."

Genauso ein einschneidendes Ereignis war die Zeit der Ausgangssperre bedingt durch Corona. Da wir in unserem Alltag sehr eingeschränkt waren, wurden viele Tage eher für einen Netflixmarathon genutzt, anstatt in der Zeit produktiv zu sein. Und so zieht ein Tag nach dem anderen ins Land und Selbstmitleid ist das Einzige, was in dieser Zeit gesteigert wurde.
Stop it! Es ist Zeit Routinen zu entwickeln und die Zeit zu nutzen!

Inhaltsverzeichnis 

  • Warum wir unsere Zeit besser nutzen sollten
  • Dead Time vs. Alive Time
  • Wie das Beste aus der Situation holst 
  • Wie und welche Routinen du entwickeln solltest 
  • Fester Schlafrhythmus
  • Ziele setzen
  •  Home-Office
  • Avoid Negativity
  • Building New Habits

Warum wir unsere Zeit besser nutzen sollten

„Der Fuchs sah einen wilden Eber seine Hauer an einem Stamm wetzen. Er machte sich immer gerne über seine Nachbarn lustig und daher fragte er den Eber sarkastisch, was er da mache, es sei doch keine Not, kein Feind in Sicht?!

Der Eber ließ sich gar nicht beirren und rieb weiter seine Hauer an dem Stamm – Tag für Tag – eine Stunde nach der Anderen.

Der Fuchs, der nichts mit seiner Zeit anzufangen wusste, wurde langsam ungeduldig, was machte dieses dumme Schwein da nur.

Erneut fragte er den Eber, was es mit seinem Verhalten auf sich habe, es sei doch alles in Ordnung. Der Eber, der nun ein Einsehen mit dem Fuchs hatte, ließ kurz von dem Stamm ab und entgegnete:

Wohl wahr, lieber Fuchs, aber gerade deswegen rüste ich mich zum Streit; denn wenn der Feind da ist, dann ist es Zeit zum Kampf, nicht mehr zum Zähnewetzen.“

Dead Time vs. Alive Time

Diese Fabel, in Persona der Fuchs, ist für mich sinnbildlich für das Verhalten vieler Menschen, welches ich in der Coronazeit beobachte. Die Coronapandemie ist die Ausrede Nummer 1 geworden, um Dinge aufzuschieben oder diese später zu erledigen. Ehe man sich versieht, fällt man in eine Lethargie - antriebslos, unmotiviert, ohne Vorstellung, wie man seinen Tagesablauf gestalten soll.

Dabei sollten wir uns immer im Klaren darüber sein, dass unsere Zeit auf der Erde begrenzt ist und wir in unserem Leben häufiger in einen Zustand des „Wartens“ geraten können.

Wir hoffen darauf, dass beim Job ein bestimmter Posten frei wird, wir warten darauf, dass eine Verletzung ausgeheilt ist oder wir warten darauf, dass sich nach einer globalen Pandemie wieder etwas Normalität einstellt.

Diese Zeit mit Däumchen drehen zu verbringen, wäre aber ein Rückschritt, denn schließlich liegt es an uns, ob wir diese Zeit verschwenden oder zu unseren Gunsten nutzen.

Wie das Beste aus der Situation holst 

Als 1665 die Pest England heimsuchte, verbrachte Isaac Newton zwei Jahre zu Hause und entwickelte seine besten Theorien und bekannte später, dass er in dieser Zeit in der Blüte seiner schöpferischen Fähigkeiten stand. Shakespeare hat während der Pest King Lear geschrieben und Malcolm X (amerikanischer Aktivist und Bürgerrechtler) nutze seine Gefangenschaft um zahlreiche Bücher zu lesen. An seinen Mitgefangenen konnte er sehen, wie diese über die Jahre „verfielen“, aber er zog es vor, diese Zeit intensiv für sein Selbststudium zu nutzen. Er soll dabei sogar gezielt ganze Lexika und andere Wörterbücher gelesen und abgeschrieben haben. Dieses bildete die Grundlage für sein späteres Auftreten und seine Errungenschaften.

Natürlich erwartet niemand, dass ihr in Eurer Zeit herausragende Errungenschaften hervorbringt, aber diese Beispiele zeigen eindrucksvoll, was es bedeutet, trotz der Widrigkeiten das Beste aus der Situation herauszuholen. Anstatt passiv dazusitzen und darauf zu warten, dass etwas passiert, haben all diese Persönlichkeiten aktiv Ihre verfügbaren Ressourcen genutzt, um mit einem Mehrwert aus dieser Zeit hervorzugehen.

Wie und welche Routinen du entwickeln solltest: 

Die beste Strategie, um in diesen Zeiten nicht den Fokus zu verlieren, ist bestimmte Routinen zu entwickeln, die es einem ermöglichen „on track“ zu bleiben.

Hier meine TOP 5 für einen besseren Tagesablauf und mehr Erfolg im Alltag:

1. Fester Schlafrhythmus

Studien belegen, dass nicht nur die Schlafdauer sich wesentlich auf unsere Erholung auswirkt, sondern insbesondere auch der Schlafrhythmus. Daher wird empfohlen sich auf Dauer eine feste Schlafenszeit anzueignen (auch an Wochenenden). Bei Unregelmäßigkeiten befinden sich die Personen wie in einem permanenten Jetlag. Dieses wirkt sich auf die Qualität des Schlafes, der Einschlafenszeit und der empfundenen Erholung am nächsten Tag aus.

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2. Ziele setzen

Egal ob Wettkampfsportler/-in, Geschäftsmann/-frau oder Familienmensch, tägliche Zielsetzung ist für eine optimale Routinen-Entwicklung immer das A und O, um produktiv zu arbeiten und eine Zufriedenheit für sich selber zu erzeugen. Dabei kann es ganz einfach sein. Setzt euch morgens kurz an den Schreibtisch und setzt euch fünf Ziele, die ihr am heutigen Tag erfüllen möchtet. Wie eine klassische To-Do Liste. Die Ziele können ganz banal sein, wie etwa 2 Liter Wasser zu trinken oder kleine Zwischenschritte sein, um euch zu euren mittel- langfristigen Zielen zu führen. Das Visualisieren der Ziele hilft euch sehr, diese sprichwörtlich nicht „aus den Augen“ zu verlieren.

 3. Home-Office

Solltet ihr im Home-Office arbeiten, ist es wie ein „Office“ zu behandeln. Euer „Büro“ sollte nicht euere Couch oder euer Bett sein, sondern wenn möglich ein eigener gesonderter Arbeitsplatz, der ausschließlich für eure Arbeit gedacht ist. Sobald ihr mit dem Home-Office startet, zieht euch ganz „normal“ an, als würdet ihr zur Arbeit gehen. Ziel ist es auch innerhalb eurer eigenen vier Wände eine klare Linie zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Dieses erreicht ihr durch u.a. die eben genannten Punkte. Es ist darüber hinaus wichtig, feste Arbeitszeiten einzuhalten, damit ihr nicht tagsüber wiederholt zwischen Arbeit und Privatem wechselt. Das trägt zur Konzentration und Produktivität bei. Wie du deine Leistung im Home-Office steigern kannst, haben wir dir in unserem Blogpost "Produktiv im Home-Office" zusammengefasst.

4. Avoid Negativity

Insbesondere im Jahr 2020 jagt gefühlt eine Katastrophe die nächste. Natürlich sind die Medien voll davon. Der Tod von Kobe Bryant, Inferno in Australien, Coronavirus, Polizeigewalt und Rassismus, um nur einige zu nennen. Egal ob Instagram, Facebook oder im Fernsehen - nahezu in Dauerschleife können wir uns mit diesen Themen beschäftigen, die viel Trauer, Leid und Hilflosigkeit ausstrahlen. Das kann sich auch auf unsere Stimmung und unsere Motivation auswirken, daher ist es wichtig, auch mal Abstand zu nehmen. Damit sage ich nicht, dass sich nicht mit diesen Themen auseinandergesetzt werden sollte, denn dafür sind diese viel zu wichtig, aber es sollte das Maß kontrolliert werden, wie diese auf einen wirken. Die Negativität, die überwiegend durch schlechte Nachrichten vermittelt wird, kann sich auch maßgeblich auf die eigene Motivation auswirken.

5. Building New Habits

Dadurch, dass unsere Freizeitgestaltung weiterhin eingeschränkt ist und jederzeit die Gefahr einer „zweiten Welle“ besteht, ist es an der Zeit uns neue Freizeitaktivitäten zu suchen. Für viele ist es bereits aus der Mode gekommen ein Buch zu lesen. Dabei lesen wir durch die sozialen Medien sogar mehr als jemals zuvor. Allerdings ist die Qualität bzw. der Mehrwert der Informationen, die wir Beispielweise durch Instagram aufnehmen sehr begrenzt. Die Texte sind häufig sehr oberflächlich und gekünstelt und nicht tiefgründig. Die Zeit, die wir auf dieser Plattform verbringen, steht nicht ansatzweise im Verhältnis zu dem Mehrwert an Informationen, welche wir aufnehmen. Daher empfehle ich mal wieder ein Buch zur Hand zu nehmen. Auch wenn es am Anfang noch schwerfällt sich darauf zu konzentrieren, ist es auf lange Sicht die bessere Alternative.

Mit Routinen im Alltag lernst du auch mit schwierigen Situationen besser umzugehen, da du dich in deinen Routinen wohlfühlen kannst. Du strukturierst deine Zeit besser und du wirst schnell den positiven Einfluss merken!

In diesem Sinne, bleibt positiv!

Boris

Unsere EVOPE Autoren

Jennifer Christin Althoff
Gründerin EVOPE NUTRITION 
Warum du uns vertrauen kannst?

Romy Loreen Preißler
Content Editor EVOPE NUTRITION 
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