Meditation ist eine Technik, die seit Tausenden von Jahren angewandte wird, um das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu entwickeln. Meditation beinhaltet Praktiken, um den Fokus und die Aufmerksamkeit zu schärfen, sich mit dem Körper und dem Atem zu verbinden, ein Bewusstsein für aufwühlende Gefühle zu entwickeln und das Bewusstsein zu verändern. Es hat sich gezeigt, dass sie eine Reihe von körperlichen und psychologischen Vorteilen bietet, wie z. B. Stressabbau und eine verbesserte Immunität.
Während viele spirituelle Traditionen Meditation als Teil ihrer Lehren und Praktiken beinhalten, gehört die Technik selbst keiner bestimmten Religion oder Glaubensrichtung an. Obwohl diese uralt ist, wird sie auch heute noch in Kulturen auf der ganzen Welt praktiziert, um ein Gefühl von Frieden, Ruhe und innerer Harmonie zu schaffen. Meditation kann eine Lösung für das wachsende Bedürfnis sein, inmitten eines vollen Terminkalenders und eines anspruchsvollen Lebens Stress abzubauen. Ihr solltet versuchen, eine Praxis zu finden, die euren eigenen Bedürfnissen entspricht, denn es gibt keinen richtigen oder falschen Weg zu meditieren.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Meditation und Achtsamkeit?
- Was kann Meditation für euch tun?
- Fazit
Was sind Meditation und Achtsamkeit?
Die Geschichte der Meditation reicht viele Jahre zurück. Viele Meditationstechniken haben ihren Ursprung in fernöstlichen Traditionen. Der Begriff "Meditation" bezieht sich auf eine Vielzahl von Praktiken, die sich auf die Integration von Geist und Körper konzentrieren und dazu dienen, den Geist zu beruhigen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Bei einigen Arten der Meditation konzentriert man sich auf eine bestimmte Empfindung, z. B. die Atmung, ein Geräusch, ein visuelles Bild oder ein Mantra, d. h. ein wiederholtes Wort oder eine Phrase. Andere Formen der Meditation umfassen die Praxis der Achtsamkeit, bei der es darum geht, die Aufmerksamkeit oder das Gewahrsein auf den gegenwärtigen Moment zu richten, ohne Urteile zu fällen.
Programme, die Meditation oder Achtsamkeit lehren, können diese Praktiken mit anderen Aktivitäten kombinieren. Die achtsamkeitsbasierte Stressreduzierung beispielsweise ist ein Programm, das achtsame Meditation lehrt, jedoch auch Diskussionsrunden und andere Strategien umfasst, die den Teilnehmern helfen sollen, das Gelernte in Stresssituationen anzuwenden. Bei der kognitiven Achtsamkeitstherapie werden Achtsamkeitsübungen mit Aspekten der kognitiven Verhaltenstherapie kombiniert.
Was kann Meditation für euch tun?
1. Reduziert Stress
Stressabbau ist einer der häufigsten Gründe, warum Menschen Meditation ausprobieren. Eine Untersuchung kam zu dem Schluss, dass Meditation ihrem Ruf als Stressabbau gerecht wird. Normalerweise führen geistiger und körperlicher Stress zu einem erhöhten Spiegel des Stresshormons Cortisol. Dies hat viele der schädlichen Auswirkungen von Stress zur Folge, z. B. die Freisetzung von entzündungsfördernden Chemikalien, den so genannten Zytokinen.
Diese Auswirkungen können den Schlaf stören, Depressionen und Angstzustände fördern, den Blutdruck erhöhen und zu Müdigkeit und trübem Denken beitragen. In einer 8-wöchigen Studie verringerte ein Meditationsstil namens "Achtsamkeitsmeditation" die durch Stress verursachte Entzündungsreaktion. Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass Meditation auch die Symptome von stressbedingten Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom, posttraumatischer Belastungsstörung und Fibromyalgie verbessern kann.
2. Kontrolliert Ängste
Meditation kann das Stressniveau senken, was sich in weniger Angst niederschlägt. Eine Meta-Analyse, an der fast 1 300 Erwachsene teilnahmen, ergab, dass Meditation Ängste verringern kann. Dieser Effekt war bei denjenigen am stärksten, die am stärksten unter Ängsten litten. Eine Studie ergab außerdem, dass eine achtwöchige Achtsamkeitsmeditation dazu beitrug, die Angstsymptome bei Menschen mit einer generalisierten Angststörung zu verringern und gleichzeitig die positiven Selbstaussagen sowie die Stressreaktivität und -bewältigung zu verbessern.
Eine andere Studie mit 47 Menschen mit chronischen Schmerzen ergab, dass die Teilnahme an einem 8-wöchigen Meditationsprogramm über ein Jahr hinweg zu spürbaren Verbesserungen bei Depressionen, Angstzuständen und Schmerzen führte. Darüber hinaus deuten einige Forschungsergebnisse darauf hin, dass eine Reihe von Achtsamkeits- und Meditationsübungen das Angstniveau senken können. So hat sich beispielsweise gezeigt, dass Yoga den Menschen hilft, Ängste abzubauen. Dies ist wahrscheinlich auf die Vorteile der meditativen Praxis und der körperlichen Aktivität zurückzuführen.
Meditation kann auch helfen, arbeitsbedingte Ängste zu kontrollieren. Eine Studie ergab, dass Arbeitnehmer, die acht Wochen lang eine App für Achtsamkeitsmeditation nutzten, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ein besseres Wohlbefinden, weniger Stress und eine geringere Arbeitsbelastung erlebten.
3. Fördert die emotionale Gesundheit
Eine Überprüfung von Bahandlungen, die an mehr als 3500 Erwachsenen durchgeführt wurde, ergab, dass Achtsamkeitsmeditationen die Symptome von Depressionen verbessert. So können diverse Formen der Meditation zu einer positiveren Lebenseinstellung und einem besseren Selbstbild führen. Eine Überprüfung von 18 Studien ergab, dass Teilnehmer von Meditationstherapien weniger depressive Symptome aufwiesen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.
Eine andere Studie ergab, dass Menschen, die eine Meditationsübung absolvierten, weniger negative Gedanken hatten, sobald sie negative Bilder sahen. Auch hier fand der Vergleich mit einer anderen Gruppe statt. Außerdem können entzündungsfördernde Chemikalien, die oben erwähnten Zytokine, die als Reaktion auf Stress freigesetzt werden. Diese beeinflussen die Stimmung und führen zu Depressionen. Eine Überprüfung mehrerer Studien legt nahe, dass die Konzentration dieser entzündungsfördernden Chemikalien durch Meditation gesenkt wird und somit auch Depressionen verringern kann.
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Content Editor EVOPE NUTRITION
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