Nie wieder Hangover? Die besten Mittel gegen Kater – für Sportler

Ob Sportanfänger oder Profiathlet - bevor wir loslegen haben wir schon schlechte Neuigkeiten: Alkohol ist nicht gut für dich. Niemand liebt den Tag danach und fühlt sich im Hangover richtig wohl. Zudem lässt Alkohol unsere Zellen schneller altern. Kein Wunder also, dass wir uns bei einem Kater wie vom Zug überrollt fühlen. 

Doch nochmal zurückgerudert... Du sitzt am Abend in geselliger Runde, genießt das leckere Essen und den guten Wein.
Der Abend ist lau, die Temperatur angenehm, die Gespräche entspannt. Zum Dessert wird die zweite Flasche geöffnet, die Musik wird aufgedreht, die Tische und Stühle werden zur Seite geschoben. Es wird getanzt, getrunken und gelacht - ihr feiert bis spät in die Nacht rein. Am nächsten Morgen schaust du zerknautscht in den Spiegel und fragst dich, woher all die leeren Flaschen auf dem Tisch und das Konfetti in deinen Haaren kommen. Solche Nächte sind legendär und voller Leben. Doch der Tag danach ist so gar nicht motivierend und vor Energie sprühend.

Inhaltsverzeichnis

  • Woran liegt das und warum sind Elektrolyte die ideale Anti-Hangover-Kur?
  • Kann Alkoholkonsum positive Auswirkungen haben?
  • Alkohol & Elektrolyte
  • Wie sieht´s aus? Training trotz Kater? 

Woran liegt das und warum sind Elektrolyte die ideale Anti-Hangover-Kur?

Alkohol - in der Forschung Medizin auch als Ethanol bekannt, wirkt im Körper als Zellgift. Schon im Mund gelangt der Alkohol über die Schleimhäute in den Körper. Den Großteil nimmt jedoch die Magenschleimhaut auf. Von hier gelangt der Alkohol in die Blutbahn und erreicht so alle anderen Organe.

Nach ca 1 Stunde ist durchschnittlich die größte Alkoholkonzentration im Blut. Diese nimmt abschließend langsam wieder ab. Über die sogenannte Pfortader gelangt der Alkohol in die Leber - diese baut ihn langsam ab – bei einem durchschnittlich großen Erwachsenen schafft sie ca 0,1 Promille pro Stunde. In dieser Zeit entfaltet der Alkohol vor allem Gehirn und in deinem Körper seine gesamte Wirkung. Du wirst betrunken. 

Wie bereits erwähnt, ist Ethanol ein Zellgift für unseren Körper und genau deswegen versucht unser Körper dem so schnell wie möglich entgegenzuwirken. Die Leber ist für die Entgiftung unseres Körpers zuständig. Sie liefert also auch die speziellen Enzyme, um Ethanol in seine Bestandteile zu zersetzten.

Alkohol wird auf Kohlenstoffdioxid und Essigsäure gewonnen. Jedoch bildet das Enzym Alkoholdehydrogenase bei der Zerspaltung Acetaldehyd. Hierbei handelt es sich um ein besonders giftiges Zwischenprodukt, welches die Schleimhautzellen schädigt und von der WHO als krebserregend eingestuft wird.

Zusätzlich wird die Produktion von Fettsäuren durch den Alkoholabbau in der Leber gefördert. Diese Fettsäuren sammeln sich mit der Zeit in der Leber an und die Leber verfettet. Dies kann langfristige, teilweise auch chronische Leberschäden verursachen, wie zum Beispiel Leberzirrhose. Dies würde dazu führen, dass sich Knötchen im Lebergewebe bilden und sich diese verhärten. Dadurch verlieren die Zellen ihre Funktion. Eine Leberzirrhose lässt sich nicht mehr rückgängig machen, sondern nur aufhalten.

Unsere Leber ist nicht schmerzempfindlich und trotzdem sehr belastbar. Dies scheint uns auf den ersten Blick zu Gute zu kommen. Allerdings bemerken wir nicht, was mit unseren Leberzellen passiert. Meistens "spüren" wir dies erst, wenn bereits starke Symptome auftreten und ein Leberschaden vorliegt. Kommt es zu einem Leberschaden, sind meistens auch bereits andere Organe beschädigt. Eine zerstörte Leber kann unter anderem langfristig zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führen.

Weitere Organe können ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden. Denn langfristiger Konsum von Alkohol kann dazu führen, dass Hirnmasse und Hirnvolumen abnehmen. Hirnzellen werden bei jedem Alkoholkonsum zerstört. Diese Folge wird häufig nur bei Alkoholsüchtigen bemerkbar. Unter anderem werden zu den Folgen Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten mit Bewegungsabläufen und Koordination gezählt. Häufiger leiden sie auch zusätzlich an Depressionen oder anderen psychischen Störungen.

Du fragst dich nun vielleicht, wie viel Alkohol ist den nun wirklich gefährlich. AUFGEPASST: Experten gehen tatsächlich davon aus, dass bereits zwei Gläser Bier (24 Gramm Alkohol) am Tag bei Erwachsenen auf Dauer gesundheitliche Schäden anrichten kann.

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Kann Alkoholkonsum positive Auswirkungen haben?

Du hast vielleicht schon einmal davon gelesen, dass der Konsum von Alkohol vor häufigen und schwerwiegenden Erkrankungen, wie Herzinfarkten schützen kann. Sind diese Studien einfach nur erfunden oder was hat es damit auf sich?

Häufig wird in den Ergebnissen solcher Studien gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Alkohol trinken, insgesamt älter werden und weniger an Herzerkrankungen leiden. Die Studien zeigen jedoch nur Korrelationen zwischen den Faktoren, aber was die tatsächliche Ursache für die bessere Gesundheit ist, wird nicht bewiesen. Die Studien geben keine Auskunft über den sonstigen Lebensstil der Teilnehmer oder genetische Veranlagung oder ähnliches. Das macht die Studien leider nicht Aussagekräftig.

Der Einfluss von Alkohol auf Blutgerinnung liefert jedoch widersprüchliche Ergebnisse. Alkoholkonsum soll bewirken, dass Blutplättchen weniger einfach zum Verklumpen neigen. So soll die Gefahr für Thrombose in den Herzkranzgefäßen sinken. Die Ergebnisse verschiedener Studien sind allerdings widersprüchlich: Auf der einen Seite wurde nachgewiesen, dass Alkohol den Spiegel von Prostacyclin, welches gerinnungshemmenden wirkt, steigen lässt im Verhältnis zu dem gerinnungsfördernden Thromboxan. Gleichzeitig wird das Gerinnsel auflösenden Enzym, Plasminogenaktivator, vermehrt produziert.

Diesem positiven Effekt stehen jedoch viele nachgewiesene schädliche Effekte des Alkoholkonsums auf den Körper gegenüber. Dazu zählen Zellschäden in vielen Organen oder auch verringerte Fettsäureverbrennung und somit eine Gewichtszunahme.

Alkohol & Elektrolyte

Durch Alkoholkonsum wird die Freisetzung des Hormons Vasopressin gehemmt. Eine vermehrte Wasserausscheidung ist die Folge davon. Du kennst es vielleicht selbst, dass du häufiger zur Toilette musst, wenn du Alkohol zu dir nimmst. Durch den erhöhten Wasserverlust kommt es ebenfalls zu einem Mangel an Elektrolyten wie Magnesium, Calcium, Natrium und Kalium. Dies macht sich am nächsten Tag direkt durch Kopfschmerzen bemerkbar.

Wie Elektrolyte jetzt den Kater-Symptomen entgegenwirken können, gucken wir uns nun genauer an.
Zum einen bedeutet der Alkoholkonsum für unseren Körper Stress, weil viele andere Prozesse im Körper pausiert werden müssen, um alle Kräfte auf den Abbau des Alkohols zu konzentrieren. Durch den entstehenden oxidativen Stress, welcher durch freie Radikale im Körper entsteht, können Körperzellen geschädigt werden, da die freien Radikale den Zellen Elektronen klauen. Um dies auszugleichen, benötigt der Körper Elektrolyte:

Zink schützt vor oxidativem Stress und ist Bestandteil vieler Enzyme in unserem Körper. Darunter fallen auch Alkoholdehydrogenase und Acetaldehyddehydrogenase, welche beiden maßgeblich am Alkoholabbau beteiligt sind. Natrium und Kalium sind für den Erhalt eines ausgeglichenen Wasserhaushalts in deinem Körper verantwortlich. Magnesium ist essenziell für die Energieversorgung der Zellen und wirkt Muskelentspannend, somit beugt es auch Kämpfen vor.

Wie du siehst, kann die Einnahme von zusätzlichen Elektrolyten die Kater-Symptome mildern.
Die vielen weiteren negativen Folgen von Alkohol können so zwar nicht aufgehalten werden, aber dich definitiv wieder schneller fit fühlen lassen. Die zusätzlichen Elektrolyte solltest du nach dem Alkoholkonsum zu dir nehmen, weil sie andersherum sonst direkt wieder mit ausgeschieden werden würden.

Wie sieht´s aus? Training trotz Kater? 

Ganz ehrlich, wenn du dich nach dem Training besser fühlst, dann Go for it, aber dein Körper ist in einem Entgiftungsprozess und damit voll ausgelastet. Außerdem wirst du den Prozess nicht beschleunigen, nur weil du mehr schwitzt. Da du durch den Alkohol sowieso schon einen hohen Flüssigkeitsverlust hast, solltest du generell darauf achten nicht noch zusätzlich viel Flüssigkeit zu verlieren. Wenn du also Sport machen möchtest, dann entscheide dich für ein moderates Training. 

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Gründerin EVOPE NUTRITION 
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Content Editor EVOPE NUTRITION 
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